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Das IDW hat mit dem Praxishinweis 2/2018 mit Stand vom 12.09.2018 eine Verlautbarung zur Berücksichtigung der Verschuldung in der Unternehmensbewertung veröffentlicht. Im Praxishinweis 2/2018 zeigt das IDW auf, dass die Verschuldung ein wertbeeinflussender Faktor ist, der sich nicht nur bei der Ermittlung des Kapitalisierungsfaktors äußert, sondern auch bei den finanziellen Überschüssen. Das IDW stellt klar, dass in Abhängigkeit von der Höhe der Verschuldung stets eine differenzierte Betrachtung erforderlich ist. Im folgenden Beitrag werden die Ausführungen des IDW kritisch gewürdigt und der aktuelle Stand der Diskussion rund um das Thema Debt Beta beleuchtet.
Der Beitrag setzt sich mit dem IDW Praxishinweis zur Berücksichtigung der Verschuldung in der Unternehmensbewertung auseinander und beleuchtet die aktuelle Diskussion rund um das Thema Debt Beta.
Mit Urteil vom 13.06.2018 hatte der BFH erstmals zur Anwendung des sog. Substanztestes i.S.d. § 8 Abs. 2 AStG zu entscheiden. Das langersehnte Urteil enthält jedoch zur Enttäuschung vieler nicht die erhofften Details zur Erbringung des Substanznachweises, sondern stellt das Verhältnis der Hinzurechnungsbesteuerung zu den Einkünftekorrekturnormen heraus. So lassen sich indirekt interessante Erkenntnisse im Hinblick auf den Substanztest feststellen. Der folgende Beitrag zeigt die möglichen Folgen aus dem Judikat auf.
Das BMF hat am 20.12.2018 den lang erwarteten Entwurf der ErbStR 2019 veröffentlicht und die Verbände um Stellungnahme bis zum 24.01.2019 gebeten. Der folgende Beitrag beleuchtet anhand des Entwurfs ausgewählte beratungsrelevante Schwerpunkte des Unternehmens-Erbschaftsteuerrechts und geht dabei insb. auf Änderungen und Neuerungen gegenüber der bisherigen Verwaltungsauffassung ein.
Mit dem am 14.12.2018 verkündeten „Gesetz zur Vermeidung von Umsatzsteuerausfällen beim Handel mit Waren im Internet und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften“ (BGBl. I 2018 S. 2338) hat Deutschland den ersten Teil des Digitalpakets mit Wirkung zum 01.01.2019 umgesetzt. Mit Schreiben vom 14.12.2018 hat das BMF den UStAE an die neuen Regelungen angepasst. Die folgenden Ausführungen enthalten eine Erläuterung der vorgenommenen Anpassungen sowie eine kurze Darstellung der Konsequenzen für die Praxis.
Die Frage nach der Substanz für eine Hinzurechnungsbesteuerung bei passiven Tätigkeiten im Ausland beschäftigt viele Konzerne. Ein aktuelles BFH-Urteil bringt neue Erkenntnisse.
Die vorgelegten Entwürfe der ErbStR 2019 legen die Auffassung der Finanzverwaltung zum ErbStG 2016 verbindlich fest. Für Unternehmen und Berater ist ihre Lektüre Pflicht.
Im Folgenden werden die Erfahrungen und Trends der HV-Saison 2018 ausgewertet. Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Neuregelungen und Gerichtsentscheidungen, deren Auswirkungen in der HV-Praxis zu beachten sind. Zudem werden in einem Ausblick auf die kommende HV-Saison 2019 aktuelle Reformvorhaben hinsichtlich ihrer Relevanz für die HV untersucht.
Bekanntermaßen kommt es seit 2004 in Steuerberater- und Rechtsanwaltsregressen für den Beginn der Verjährung nicht mehr nur auf den Zeitpunkt des Entstehens des Schadensersatzanspruchs an, sondern auch auf die Kenntnis des Mandanten von den den Anspruch begründenden Umständen. Der für die Haftung der Steuerberater und Rechtsanwälte zuständige IX. Zivilsenat des BGH hat mit Urteil vom 25.10.2018 – IX ZR 168/17, anschaulich dargestellt, unter welchen Umständen eine den Verjährungsbeginn auslösende Kenntnis des Mandanten angenommen werden kann und wann der Mandant sich die Kenntnis seines nach Schadensentstehung eingeschalteten Rechtsanwalts zurechnen lassen muss.
Was war, was kommt? Ein Überblick über gesetzliche Neuregelungen, aktuelle Trends und die Auswirkungen von Gerichtsentscheidungen auf die Hauptversammlungspraxis.
Seit Langem besteht in der Fachwelt Unsicherheit darüber, ob die im Betriebsrentengesetz seit 1999 enthaltene „beitragsorientierte Leistungszusage“ eine Mindestleistung vorsehen muss und falls ja, wie hoch diese zu sein hat. Infolge des abgesenkten Höchstrechnungszinses bei Lebensversicherungen sind vermehrt Vertragsgestaltungen zu beobachten, bei denen spiegelbildlich zu den Versicherungstarifen die arbeitsrechtlich garantierten Leistungen geringer als die aufgewendeten Beiträge sind. Der Aufsatz zeigt, unter welchen Voraussetzungen solche abgesenkten Garantien zulässig sind.
Ausschlussfristen können wegen der mit ihnen für Arbeitgeber verbundenen Absicherung mit Fug und Recht als das „Herzstück des Arbeitsvertrags“ bezeichnet werden. Welche Anforderungen an die Gestaltung solcher Klauseln mit Blick auf den seit dem 01.01.2015 bestehenden gesetzlichen Mindestlohnanspruch zu erfüllen sind, war seitdem streitig. Das BAG hat diese Frage von enormer Praxisrelevanz nunmehr geklärt.
Ein Twitter-Account eines Unternehmens unterliegt der Mitbestimmung des Betriebsrats nach § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG. Auch wenn aufgrund technischer Gegebenheiten etwaige „Antworten“ nicht auf dem Account des Unternehmens gespeichert werden, ist der Anwendungsbereich des § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG bereits dadurch eröffnet, dass an das Unternehmen gerichtete Tweets einer Öffentlichkeit zugänglich sind, und die Arbeitnehmer dadurch einem ständigen Überwachungsdruck ausgesetzt werden.
Welche Mindestanforderungen sind an Leistungsversprechen beitragsorientierter Leistungszusagen in der betrieblichen Altersversorgung zu stellen? Ein Leitfaden für die Praxis.